Zum zweiten Mal fand im Rahmen der „Intertool“ der Wiener Produktionstechnik Kongress (WPK) an der Messe Wien vom 7.-8. Mai statt, der das Leitthema „Industrie 4.0 – die intelligente Fabrik der Zukunft“ beleuchtete.
Der WPK2014 wurde erstmalig in Kooperation mit der Schweißtechnischen Zentralanstalt veranstaltet, wodurch die Blockthemen Zerspanung, Automatisierung, Technologies und Werkzeugmaschinen um den Block Schweißtechnik erweitert und damit letztlich der gesamte Wertschöpfungsprozess umfassender beleuchtet werden konnte. Neben deutschsprachigen Vorträgen von namhaften VertreterInnen der Wissenschaft und Industrie aus Österreich als auch den Nachbarländern Deutschland und Schweiz wurde der ganztägige Block Technologies eingeführt, der internationale Referenten aus Ländern wie den USA, Kanada, Slowenien und Schweden begrüßen durfte und auf Englisch gehalten wurde. Ebenfalls im Block Technologies untergebracht war eine Internationale Technologiekooperation mit der WKÖ, deren Technologiebeauftragte aus den Österreichischen Außenwirtschaftszentren Paris, London, Los Angeles, Tokio, Moskau, Sao Paulo und München neue Trends in Europa und Übersee präsentierten.
Nicht zuletzt durch diese Neuerungen konnte die Anzahl der Kongressteilnehmer Innen verdoppelt werden. Auch die ausgewerteten Feedbackbögen zeichneten ein durchweg positives Bild.
Den Kongress flankierte auch in diesem Jahr wieder eine zum Thema passende Sonderschau in der Messehalle B, die wissenschaftliche Arbeiten von Doktoranden des Instituts für Fertigungstechnik und Hochleistungslasertechnik der TU Wien präsentierte als auch Exponate zu Themen wie 3D-Druck und Elektrofahrräder ausstellte.
Einen unvergesslichen Ausklang am ersten Kongressabend bot das Galadinner inmitten der imposanten Mittelhalle im Technischen Museum Wien. Neben Cocktailempfang und themenspezifischen Museumsführungen wurden die Gäste mit einer Einlage des Peter Donhauser, Museumsdirektor a.D., überrascht, der ein selbstspielendes, elektrisches Klavier vorführte.